Aktuell treibt eine amerikanische Studie durch die Medienlandschaft, die untersucht hat, wie sich frühstücken auf das Gewicht auswirkt. Forscher der Universität von Minnesota haben über 2.000 Jugendliche gewogen und nach fünf Jahren kontrolliert.
Die Gruppe der Jugendlichen, die regelmäßig gefrühstückt hatten, wogen im Schnitt 2,3 kg weniger als diejenigen, die ohne Frühstück auskommen. Das Überraschende dabei: Die Frühstücker nahmen durch das Frühstück insgesamt pro Tag mehr Kalorien zu sich, wogen am Schluss aber doch weniger. Soviel zu den Kalorienzählern.
Naja, so besonders ernst würde ich die Studie nun nicht nehmen. Vermutlich haben die Frühstücker einfach generell einen strukturierteren Tag. Oder der Tagesrhythmus passt besser zum eigenen Körper. Ich kann beispielsweise morgens um 5 nichts essen, wenn ich aber später aufstehe und sich um 9 noch Zeit für ein gemütliches Frühstück findet, ist nichts dagegen einzuwenden. Zumindest sagt die Studie eines: Wer morgens Hunger hat, kann bedenkenlos zuschlagen. Wer keinen hat, sollte sich aber auch zu nichts zwingen.
Via vitanet.de [Linkziel leider nicht mehr verfügbar].